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Anstelle eines »ästhetischen Denkens« verhandelt die Debatte um artistic research vor allem institutionenkritische Fragen wie die Verortung von Kunst als Forschung in der Bologna-Reform oder die Subsumption künstlerischer Praxis unter einen unangemessenen Begriff wissenschaftlicher Forschung. Was aber wäre die eigentliche epistemische Kraft von Kunst? Wären nicht sowohl die eingefahrenen Modelle der »Institution Kunst« als auch ein auf Propositionalität und Aussagewahrheit beschränkter Erkenntnisbegriff zu umgehen, um ästhetisches Denken umreißen zu können? Im Buch werden dazu künstlerische und philosophische Positionen vorgestellt. Zudem entwirft eine Tool-Box eine alternative Karte von relevanten Feldern des ästhetischen Denkens, um der Debatte neue Begriffe an die Hand zu geben. Mit Beiträgen von Florian Dombois, Alexander García Düttmann, Mira Fliescher, Jochen Gerz, Dieter Mersch, Isabel Mundry, Michaela Ott und Mirjam Steiner.
ISBN: 9783037346679
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 304
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Dombois, Florian Fliescher, Mira Mersch, Dieter Rintz, Julia
Verlag: Diaphanes
Veröffentlicht: 26.11.2014
Untertitel: Nicht-Propositionalität, Episteme, Kunst
Schlagworte: Denken Kunst Künstlerische Forschung Musik Nicht-Propositionalität Sprache Wissen Zeigen Ästhetik

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