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Wie gelang es einer philosophischen Schule im China der Song-Zeit, ihre Lehre zur Staatsdoktrin erheben zu lassen? Zur Zeit seines Todes stand der "Neokonfuzianer" Zhu Xi ?? (1130–1200) in Ungnade, 1230 fand er Aufnahme in den Konfuziustempel. Bis ins 20. Jahrhundert bestimmte sein Kanon den Lehrplan chinesischer Gelehrter. Zhus Anhänger waren sowohl für ihr reges Wirken in der Öffentlichkeit als auch für ihre Tätigkeit an Akademien (shuyuan ??) bekannt. Die vorliegende Arbeit trägt am Beispiel des Zhu-Schülers Zhen Dexiu ??? (1178–1235) Facetten der öffentlichen Meinungsbildung zusammen. Besondere Beachtung findet die dabei die Bedeutung von Akademien für die Förderung des Ansehens von Zhu Xi.
Autor: Maedje, Stefan
ISBN: 9783935664042
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 236
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: OSTASIEN Verlag
Veröffentlicht: 15.01.2002
Untertitel: Eine Annäherung am Beispiel des Zhen Dexiu (1178-1235)
Schlagworte: 11. Jahrhundert (1000 bis 1099 n. Chr.) 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.) 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.) China Chinesisch Geschichte Konfuzianismus Neo-Konfuzianismus Ostasiatische und indische Philosophie Philosophie

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