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Kämpfende Zentauren, turtelnde Tritonen und elegische Pane: Exzentrische Mischwesen spielen eine wichtige Rolle im Werk des Schweizer Malers Arnold Böcklin. Kerstin Borchhardt ordnet seine Hybriden-Darstellungen motivgeschichtlich ein und stellt sie in den Kontext damaliger Diskurse um die Rezeption antiker Mythen, gesellschaftliche Stereotypen und die Entstehung der Evolutionstheorie. So rückt sie nicht nur die Arbeiten Böcklins in ein neues Licht. Sie zeigt auch die Bedeutung, die seine Geschöpfe für die Entwicklung von hybriden Wesen in der abendländischen Kunst bis in die Moderne haben.

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