Clemens Meyer über Christa Wolf
Clemens Meyer über seine literarische Heldin Christa Wolf – und über den Sound, die Träume, die Brüche und die verschwindende Literatur eines untergegangenen LandesVom Autor der vielfach ausgezeichneten Romane »Als wir träumten« und »Im Stein«
Eine fulminante Reise in ein versunkenes Land: Clemens Meyer betrachtet eine Büste Christa Wolfs, die vor ihm steht, und beginnt ein großes Gespräch mit der Verstorbenen über die Literatur der DDR, über die ungeheure Bedeutung, die das Lesen damals hatte, über die Visionen und Träume der Schriftsteller und wie sie Wirklichkeit werden sollten. Ist nicht schon der Titel seines ersten Romans »Als wir träumten« dem Werk Christa Wolfs entnommen? Wie viel in seinem Leben, seinem Schreiben verdankt Clemens Meyer der Literatur der DDR. Was für Größen gab es da, was für Leben, was für Bücher!Meyer erzählt in einem inneren Dialog mit Christa Wolf die Geschichte der Utopien in der Literatur. Und damit auch eine eigenwillige, subjektive, emphatische Geschichte der DDR-Literatur. Wie wurde er selbst zu dem, der er ist? Und wie wurde in den Jahren nach dem Mauerfall eine ganze Epoche der deutschen Literatur von Kritikern abgeräumt und dann von Publikum und Lesern beinahe vergessen? Eine Suche nach Antworten. Und ein eindringliches Bekenntnis zu einer großen Schriftstellerin.
| Autor: | Meyer, Clemens |
|---|---|
| ISBN: | 9783462004168 |
| Auflage: | 2 |
| Sprache: | Deutsch |
| Seitenzahl: | 112 |
| Produktart: | Gebunden |
| Herausgeber: | Weidermann, Volker |
| Verlag: | Kiepenheuer & Witsch |
| Veröffentlicht: | 05.04.2023 |
| Schlagworte: | Als wir Träumten Bücher meines Lebens Christa Wolf Der geteilte Himmel Große AutorInnen über ihre literarischen HeldInnen HeldInnen Im Stein Lektüre Medea Volker Weidermann |
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