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Das Buch beschreibt Verbindungen und Differenzen zwischen den verschiedenen Repräsentationstechniken und -modi des Krieges (Malerei, Grafik, Literatur, Presseberichterstattung, Fotografie, Film) und fragt dabei nach dem Imaginären des Krieges: dem Potential, das durch die wie auch immer verfaßte Rede vom Krieg freigesetzt wird und sich wieder in dessen Produktionsbedingungen einzuschreiben vermag. Es geht um die Ästhetik des Krieges: als aisthesis der Wahrnehmungsbedingungen und als Ästhetik der Wahrnehmungsregularien. Doch zwischen beiden Polen bestehen Korrespondenzen: zwischen den sich verändernden Wahrnehmungsverhältnissen und dem Kriegsimaginären, das unter technischen Bedingungen einen spezifischen Überschuß an Machbarkeit zu produzieren scheint: sowohl hinsichtlich der Beherrschbarkeit des Raums wie der Herstellbarkeit von Kriegsgründen, -zielen und -gegnern.
Autor: Köppen, Manuel
ISBN: 9783825350192
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 414
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Veröffentlicht: 01.06.2005
Untertitel: Krieg und Medien im 19. und 20. Jahrhundert
Schlagworte: Aisthesis Aufsatzsammlung Film Geschichte 1800-1945 Krieg (Motiv) Kriegsgeschichte Literatur Medientheorie Wahrnehmung (Motiv)

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