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Das Evangelium ist und bleibt eine Botschaft der Freiheit. Als solches ist es in der Reformation neu zum Klingen und Leuchten gebracht worden. Lässt sich das Evangelium der Freiheit auch ganz anders lesen und verstehen? Spricht es vielleicht von einer Freiheit, die sich zum modernen Freiheitsgedanken durchaus kritisch verhält? Oder mündet die protestantische Religion der Freiheit mit innerer Konsequenz im Verfall des Glaubens und in einem Individualismus, der jede Gemeinschaft untergräbt? Wie steht es um eine reformatorische Theologie im 21. Jahrhundert? Was bedeutet Rechtfertigung heute? Was ist „typisch evangelisch“? Wie verhalten sich Glaube und Wissenschaft zueinander? Welche Impulse gehen vom Erbe der Reformation aus? Im ökumenischen Zeitalter fragt man aktuell stärker nach dem Verbindenden als dem Trennenden. Dabei darf nicht das Profil reformatorischen Glaubens verschwimmen, fordert Ulrich H.J. Körtner. Seine Beiträge möchten das evangelische Profil schärfen und die Botschaft der Freiheit weiterhin klingen und leuchten lassen. Zum Autor: Ulrich H.J. Körtner ist Ordinarius für Systematische Theologie (reformiert) an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin. Der mehrfach ausgezeichnete Theologe und Medizinethiker erhielt 2016 den Wilhelm-Hartel-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2001 wurde er „Wissenschaftler des Jahres“.
Autor: Körtner, Ulrich H.J.
ISBN: 9783850733717
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Gebunden
Verlag: Evangelischer Presseverband in Österreich
Veröffentlicht: 27.03.2017
Untertitel: Potentiale der Reformation
Schlagworte: Christentum Ethik Evangelisch Evangelium Kirche Luther Protestantismus Reformation Reformationsjubiläum Theologie reformiert Ökumene

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