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Das internationale Transportrecht ist durch eine unübersichtliche Anzahl von materiellen Einheitsrechtsakten gekennzeichnet. Während im Gütertransport die völkerrechtlichen Konventionen, wie die CMR oder das MÜ, zum Tragen kommen, werden bei der Personenbeförderung in erster Linie die europäischen Fahrgastrechteverordnungen relevant. Mittlerweile ist auch das für Beförderungsverträge maßgebliche Kollisionsrecht auf europäischer Ebene vereinheitlicht, und zwar in Art. 5 Rom I-VO. Angesichts dessen geht Johannes Schilling der Frage nach, welches Recht auf internationale Beförderungsverträge Anwendung findet. Im Fokus stehen dabei sowohl die Auslegung als auch das praktische Anwendungsfeld des neuen europäischen IPR für Beförderungsverträge. Darüber hinaus wird das supranationale Kollisionsrecht zu dem internationalen Einheitsrecht der Güter- und Personenbeförderung ins Verhältnis gesetzt.
Autor: Schilling, Johannes
ISBN: 9783161542534
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 503
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.02.2016
Untertitel: Die Bestimmung des Beförderungsvertragsstatuts im Spannungsfeld von Art. 5 Rom I-VO und materiellem Einheitstransportrecht
Schlagworte: Deutschland Finanzrecht, allgemein Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein Internationales Einheitsrecht Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht Internationales Transportrecht Internationales Vertragsrecht Kollisionsrecht Recht Rechtsvereinheitlichung Steuer- und Abgabenrecht

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