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In diesem IZT-Text werden ausgewählte Ergebnisse des KEEKS-Projektes dargestellt. Das KEEKS-Projekt zeigt, wie die Energie- und Klimaeffizienz in der Schulküche verbessert wer-den kann. KEEKS ist ein Gemeinschaftsprojekt von IZT, IFEU, Wuppertal-Institut, Netzwerk e.V., ProVeg und Faktor 10, koordiniert vom IZT. KEEKS wurde vom BMU im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. KEEKS wurde vom UN Sekretariat für Klimaschutz 2018 als Leuchtturmprojekt „Planetary Health“ ausgezeichnet. In einem Praxistest – der in diesem IZT-Text beschrieben wird - wurden die Ergebnisse der der AP02, AP03 und AP04 in Verbindung mit einem Maßnahmenkonzept pilothaft erprobt und zudem der Energieverbrauch der Küchen bilanziert und in Relation zu den Menüs ge-setzt. Um dies zu erreichen, wurden im AP05 nicht nur die zubereiteten Speisen und die da-mit verbundenen Prozesse erfasst, sondern auch einen Energiemessung in fünf Schulen in einem Zeitraum von vier Wochen durchgeführt. Im Ergebnis verbrauchen die 22 Schulkü-chen des Praxisverbundes verbrauchen jährlich ca. 490 MWh Strom (ohne Warmwasser und Heizenergie), dies entspricht ca. 260 t CO2-Äq (ohne Landnutzungsänderungen) und in der Praxis ca. 0,5 kWh/Essen (280 g CO2-Äq). Die Menüs führen durch landwirtschaftliche Er-zeugung, Verarbeitung, Verpackung, Transporte und Distribution bei ca. 933.500 Essen pro Jahr zu Emissionen in Höhe von ca. 478 t CO2-Äq. Somit ergeben sich pro Essen ca. 800 g CO2-Äq bei Essensportionen von ca. 350 g. Die Bestimmung der Potentiale durch klima- und energieeffziente Menüs erfolgte auf Basis des Klimatarier-Rechners des IFEU (www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner).

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