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Kinderlosigkeit wird im Mittelalter in zahllosen Quellen als Problem thematisiert, das mit medizinischen, religiösen und sozialen Strategien bewältigt werden soll. Die gesellschaftlichen Folgen von Unfruchtbarkeit konnten besonders für Frauen gravierend sein, doch gab es auch Menschen, die sich bewusst für ein Leben ohne leiblichen Nachwuchs entschieden. Das Heft rückt vom Allgemeinplatz alles beherrschender Normen von Heirat und Nachkommenerzeugung ab und setzt das vermeintliche Randthema der Kinderlosigkeit in den Fokus mediävistischer Forschung. Es belegt in acht interdisziplinären Detailstudien die Komplexität, Diversität und Pluralität historischer Gender-, Körper- und Familienkonzepte.
ISBN: 9783968221250
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 266
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Toepfer, Regina Wahrig, Bettina
Verlag: Heidelberg University Publishing
Veröffentlicht: 09.12.2021
Untertitel: Kinderlosigkeit im Mittelalter
Schlagworte: Elternschaft Gender Studies Kinderlosigkeit Mittelalter Unfruchtbarkeit

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