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Rechtliche Handlungsbeschränkungen des Bürgers durch staatliche Verbote gehören zu den gängigen Methoden öffentlichen Verwaltungshandelns. Während aus rechtswissenschaftlicher Perspektive umfassende Literatur zu diesem Thema vorliegt, sind die ökonomischen Wirkungen eines solchen Verbots bisher nur unzureichend erforscht. Arndt Rölike untersucht das Produktverbot als Instrument staatlicher Marktintervention auf mikroökonomischer Ebene. Anhand zwei zentraler Anwendungsbereiche des Produktverbotes geht er der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Verbote effizienzsteigernd und schadensmindernd sind und ob sie rechtspolitisch gerechtfertigt werden können. Der Autor diskutiert den Aspekt der asymmetrischen Information im Bereich des Konsumentenschutzes sowie das Problem nicht punktueller Verschmutzung im Bereich des Umweltschutzes und leitet Handlungsempfehlungen ab.
ISBN: 9783824464784
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 261
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Veröffentlicht: 15.05.1997
Untertitel: Eine ökonomische Analyse von § 17 ChemG und § 16 PflSchG
Schlagworte: Aussetzung ChemG Konsum Moral Hazard Märkte Pflanzenschutzgesetz Produktion Rechtsverordnung Vertrauen Verwertung

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