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Heinrich Schütz beendete 1671 sein kompositorisches Schaffen mit der monumentalen Vertonung des 119. Psalms, in einem Anhang ergänzt um die Vertonung des 100. Psalms sowie die eines deutschen Magnificat. Von den acht Vokalstimmen der von der Nachwelt "Schwanengesang" genannten ganzen Werkgruppe sind zwei verlorengegangen, so dass diese in der erhaltenen Fassung nicht aufführbar ist. Da aber der Kompositionsstil von strenger Regelhaftigkeit geprägt ist und die beiden Teilchöre oftmals gemeinsames motivisches Material haben, kann der Versuch unternommen werden, aus dem Erhaltenen das Verlorene zu erschließen. So ist das Werk 1984 in einer von dem Dresdner Schütz-Forscher Wolfram Steude rekonstruierten Fassung erstmals veröffentlicht worden und seither in vielen Aufführungen erklungen. Die Neuausgabe von Werner Breig im Rahmen der Stuttgarter Schütz-Ausgabe bemüht sich erneut um eine aufführbare Fassung. Dabei konnten für zahlreiche Stellen andere Rekonstruktionsmöglichkeiten empfohlen und überdies manche bisher unentdeckten Fehler des überlieferten Aufführungsmaterials berichtigt werden.
ISBN: 9783899483000
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 296
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Breig, Werner Wolf, Uwe
Verlag: Carus-Verlag
Veröffentlicht: 14.12.2017
Untertitel: Stuttgarter Schütz-Ausgabe Bd. 18
Schlagworte: Barock Chormusik Frühbarock Gesamtausgabe Heinrich Kritische Ausgabe Schwanengesang Schütz Vokalmusik

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