Der letzte weiße Mann
Roman
Ein Roman über Rassismus – von einem der wichtigsten kosmopolitischen Autoren unserer Zeit Ein eindringlicher und bewegender Text, poetisch und politisch zugleich »Hamid ist ein Erzähler auf dem Höhepunkt seines Schaffens.« Meredith Haaf, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Als Anders eines Morgens erwacht, stellt er fest, dass er sich verwandelt hat: Er ist nicht mehr weiß. Vollkommen erschüttert schließt er sich in seiner Wohnung ein, meldet sich krank. Nur Oona erzählt er von seiner Verwandlung, einer guten Freundin und gelegentlichen Geliebten. Irgendwann wagt er sich wieder hinaus in die Welt und zur Arbeit. »Wenn mir das passiert wäre, ich hätte mich umgebracht«, sagt sein Chef. Immer mehr Berichte über ähnliche Verwandlungen tauchen auf: Die weiße Mehrheit im Land scheint zur Minderheit zu werden. Und sie fühlt sich bedroht. Steht ein Umsturz der bestehenden Ordnung bevor? Bald herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände in der Stadt. Oona, mittlerweile selbst verwandelt, steht Anders zur Seite, in den Wirren dieser Zeit werden sie zu einem Liebespaar. Schließlich gibt es kaum mehr weiße Menschen in der Stadt, Anders’ Vater stirbt schwerkrank als der letzte weiße Mann. Die Unruhen klingen ab – aber gelingt es den Menschen nun, einander wirklich zu sehen?
Autor: | Hamid, Mohsin |
---|---|
ISBN: | 9783832182137 |
Auflage: | 2 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 160 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | DuMont Buchverlag |
Veröffentlicht: | 16.08.2022 |
Untertitel: | Roman |
Schlagworte: | Anders sein Bewegend Exit West Liebesgeschichte Menschlichkeit Poetisch Politischer Roman Provokant Rassismus The last white Man |
Anmelden