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„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.
Autor: Arslan, Cüneyt
ISBN: 9783709115763
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 229
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Wien
Veröffentlicht: 13.08.2014
Untertitel: Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis
Schlagworte: Literaturwissenschaft Lotischer Empirismus Mann ohne Eigenschaften Philosophie Robert Musil Wiener Kreis literary diction

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