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Als am 11. Februar 1650 morgens um 4 Uhr René Descartes nach zehntägigem Krankenlager in der französischen Botschaft in Stockholm stirbt, verbreitet sich in Windeseile das Gerücht, der berühmte Philosoph sei vergiftet worden. Königin Christina lässt durch ihren niederländischen Leibarzt Johann van Wullen umgehend ein Kommuniqué veröffentlichen, in dem es heißt, eine „verderbliche Lungenentzündung“ habe dem Leben ihres Staatsgastes ein Ende bereitet. Doch noch am gleichen Morgen verfasst der Arzt einen verschlüsselten Geheimbrief an seinen Studienfreund Willem Pies in Amsterdam, Leibarzt des Fürsten Johann Moritz von Nassau-Siegen in Brasilien und den Niederlanden. Die in diesem Brief geschilderten Krankheitssymptome sind aber keineswegs die einer Lungenentzündung. Sie weisen eindeutig auf eine Arsenvergiftung hin! Wer war der Mörder— und welches Motiv hat ihn zu diesem Verbrechen getrieben? Der Autor geht diesen Spuren nach und kann schließlich den „Mordfall Descartes“ lösen. Über den spannenden historischen Kriminalfall hat der Autor dieser Publikation das Drehbuch eines Dokumentarfilms geschrieben, der mehrfach im Fernsehen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gezeigt worden ist. Das Magazin DER SPIEGEL urteilt: „Einer der interessantesten Kriminalfälle der Geschichte.“
Autor: Pies, Eike
ISBN: 9783864248153
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 206
Produktart: Gebunden
Verlag: Cardamina Verlag
Veröffentlicht: 01.06.2024
Untertitel: Neue Dokumente, Indizien und Beweise
Schlagworte: Descartes Medizingeschichte Mordfall

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