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Bei den Urteilen zur Herstellerhaftung im „Diesel-Abgasskandal“ wurde zur Begründung des Vermögensschadens häufig auf Argumentationsmuster zurückgegriffen, die aus den strafrechtsdogmatischen Fallgruppen des „individuellen Schadenseinschlags“ und des „Gefährdungsschadens“ bekannt sind. Die Arbeit stellt – über die „Diesel-Fälle“ hinaus – die Vermögensschadensdogmatik des Zivil- und Strafrechts in der Fallgruppe des „Vertragsabschlussschadens“ bzw. „Eingehungsschadens“ umfassend gegenüber. Untersucht wird, ob sich die im Strafrecht beheimaten Fallgruppen auch in die zivilrechtliche Schadensersatzhaftung übertragen lassen und sich womöglich eine einheitliche Handhabung der Problematik in beiden Rechtsbereichen anbietet.
Autor: Praßler, Robert
ISBN: 9783848774241
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 217
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 12.09.2022
Untertitel: Ein Beitrag zur Frage der Übertragbarkeit des individuellen Schadenseinschlags und des Gefährdungsschadens in den Bereich der informationellen Schadensersatzhaftung
Schlagworte: Diesel-Skandal Gefährdungsschaden Informationshaftung Rückabwicklung Schadensbegriff Schadensersatz Schadensrecht Vermögensschaden Vertragsrückabwicklung individueller Schadenseinschlag

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