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Max Spohr trug als Verleger und Privatperson am Beginn der sich konstituierenden Schwulenbewegung vor über 100 Jahren mit seinen Publikationen wesentlich zur Emanzipation von Homosexualität bei. Die Ausstellung "Die Enterbten des Liebesglücks" in den Archivräumen des forum homosexualität münchen e.V. und im Kulturzentrum Gasteig 2002 machte den Verleger und sein Werk einem breiten Publikum bekannt. Der Verlag, gegründet 1881 in Leipzig, brachte ab 1893 homosexuelle Emanzipationsliteratur heraus. Die Themen reichen von freier Liebe über den §175 bis zum Prozess gegen Oscar Wilde; auch Romane gehörten zum Programm. Das Buch zeichnet Spohrs unschätzbare Verdienste um die frühe schwule Literatur nach.

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