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Das Bundesgericht hat im Mobilterminierungsfall (BGE 137 II 199) für den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung aufgrund unangemessener Preise die Erzwingung als eigenständige Voraussetzung festgelegt. Das vorliegende Werk untersucht in praxisnaher Art und Weise die Auswirkungen dieser neuen höchstrichterlichen Rechtsprechung, insbesondere im Vergleich mit der Praxis der Wettbewerbsbehörden und Gerichte in der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten. Die Analyse geht vertieft und unter Berücksichtigung des internationalen Aspektes auch auf die fernmelderechtliche Sektorregulierung ein. Die gewonnenen Erkenntnisse sind insbesondere für Praktiker von Interesse, die sich mit dem Preissetzungsverhalten marktbeherrschender Unternehmen in regulierten Märkten auseinandersetzen.

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