Die Gespenster von Demmin
In Demmin fand der größte Massenselbstmord deutscher Geschichte statt – ein Thema, das bisher noch nie literarisch verarbeitet wurde Ein erfrischendes Debüt über die Haltlosigkeit des Erwachsenwerdens und die Frage, wie sehr die Geschichte unsere Gegenwart bestimmt "Verena Keßlers Roman über eine kollektive Tragödie schafft es, durch die Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart einen Eindruck davon zu vermitteln, was wir Geschichte nennen." - Lukas Rietzschel
Wie sehr bestimmt die Geschichte unsere Gegenwart? Verena Keßlers Debüt über die Haltlosigkeit des Erwachsenwerdens „brummt nur so vor Lebendigkeit. Traurig, witzig, abgründig – Bombe!“ Stefanie de Velasco Larry lebt in einer Stadt mit besonderer Geschichte – Ende des Zweiten Weltkriegs fand in Demmin der größte Massensuizid der deutschen Geschichte statt. Für Larry ist ihre Heimatstadt aber vor allem eins: langweilig. Sie will so schnell wie möglich raus in die Welt und Kriegsreporterin werden. Während Larry mit den Unzumutbarkeiten des Erwachsenwerdens kämpft, steht einer alten Frau der Umzug ins Seniorenheim bevor. Beim Aussortieren ihres Hausstands erinnert sie sich an das Kriegsende in Demmin und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Mit Leichtigkeit und Witz erzählt Verena Keßler von Trauer und Einsamkeit, von Freundschaft und der ersten Liebe. Ein Roman über die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und die Möglichkeit, sie zu überwinden.
Autor: | Keßler, Verena |
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ISBN: | 9783446267848 |
Auflage: | 6 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG |
Veröffentlicht: | 17.08.2020 |
Schlagworte: | Angela Lehner Depression Einsamkeit Erwachsenwerden Freundschaft coming-of-age deutsche Vergangenheit deutsches Debüt erste Liebe Älterwerden |
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