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Zwischen dem Maler Édouard Manet und dem Literaten Émile Zola bestand eine langjährige, intensive und durch Kongenialität gekennzeichnete Freundschaft. Die Rezeption beider Künstler durch die Öffentlichkeit war zu deren Lebzeiten umstritten und auch im weiteren Verlauf Schwankungen unterworfen, wobei Manet seinen Ruf als Neuerer der Kunst stetig festigen konnte, während Zolas Kompetenz als Kunstkritiker zeitweise angezweifelt wurde. Erst in der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart hat Zola eine auch für ihn günstigere Neubewertung erfahren. Manuela Biele-Wrunsch stellt die Künstlerfreundschaft zwischen Édouard Manet und Émile Zola in ihren kunst- bzw. literaturgeschichtlichen Kontext und spürt Überschneidungen, Berührungen und Differenzen von Malerei und Literatur auf, um diese anhand ausgewählter Beispiele aus beiden Gattungen zu untermauern. Die Autorin stellt in einer ersten monographischen Untersuchung zum Thema diejenigen Gemälde Manets und Romane Zolas einander gegenüber, welche inhaltlich oder biographisch miteinander korrespondieren und untersucht wechselseitige Beeinflussungen dieser Werke aufeinander, um damit Manets und Zolas Künstlerfreundschaft zu illustrieren.
Autor: Biele-Wrunsch, Manuela
ISBN: 9783868660173
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 186
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Driesen, H. H. Dr.
Veröffentlicht: 30.12.2009
Untertitel: Ästhetische und gattungsspezifische Berührungen und Differenzen
Schlagworte: Impressionismus Kunstkritik Kunsttheorie Literaturkritik Naturalismus Realismus

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