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Zehn Jahre nach Beginn der Transformation in Ostdeutschland und Osteuropa sind die Umwälzungen in vielen Ländern weitgehend abgeschlossen. Doch noch immer befinden sich einige Transformationsländer Osteuropas in einer Krise und die ostdeutsche Wirtschaft trägt sich nicht selbst. Für einige asiatische Länder stellt sich die Frage, wie sie ihren Transformationsprozess gestalten sollen. Carsten Dierks untersucht, ob die Transformation in Ostdeutschland zu schnell und zu kostenintensiv verlief und wie andere Länder auf einen erfolgreichen Transformationsabschluss hinarbeiten. Zentrales methodisches Instrument seines qualitativen Modells, das er auf die neuen Bundesländer und auf Polen anwendet, ist die Untersuchung des Mittelflusses. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die schnelle Privatisierung ostdeutscher Betriebe richtig war und dass Investitionen ausländischer Unternehmen wesentlich zu einem dauerhaften wirtschaftlichen Aufschwung beitragen.
Autor: Dierks, Carsten
ISBN: 9783824473113
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 276
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Veröffentlicht: 30.08.2002
Untertitel: Die Rolle von Auslandsinvestitionen im Systemwandel
Schlagworte: Auslandsinvestitionen Investition Ostdeutschland Osteuropa Polen Systemwandel Transformation Transformationsforschung

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