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Subjekt und Subjektivität repräsentieren Hauptbegriffe in Friederike Mayröckers Werk. Das Subjekt, das biographische Züge hat, ohne dass es mit der Schriftstellerin gleichgesetzt werden kann, besteht aus Fragmenten unterschiedlicher Herkunft, aus „Einzelteilchen aller Menschengehirne“, was zu seiner Komplexität beiträgt. Der vorliegende Band, der Beiträge eines im Juni 2010 an der Wiener Universität veranstalteten Workshops sammelt, untersucht die Subjektivität in den jüngeren Gedichten, Prosatexten, Hörspielen und Essays der Dichterin. Umfassende Auseinandersetzungen mit mehreren Werken stehen neben philologischen Analysen eines Textes und stellen die Frage nach der Verwandtschaft mit literarischen Strömungen, wie dem Surrealismus, und mit philosophischen oder linguistischen Theorien, wie jener Deleuzes, Derridas oder Austins. Die hier vorgelegten Studien bieten zum ersten Mal einen Dialog zwischen deutschsprachigen und französischsprachigen Forschern über Friederike Mayröckers Oeuvre und erneuern die Reflexion über die Subjektivität, die in der Sekundärliteratur über die Autorin ein zentrales Thema ist.
ISBN: 9783895289095
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 151
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Lartillot, Francoise LeNée, Aurélie Pfabigan, Alfred
Verlag: Aisthesis
Veröffentlicht: 09.01.2012
Untertitel: Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers Werk
Schlagworte: Experimentelle Poesie Lyrik Mayröcker, Friederike Prosa Österreichische Literatur

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