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Die Eiserne Front wurde im Dezember 1931, keine 18 Monate vor der endgültigen Zerstörung der Weimarer Republik, gegründet. Dennoch besitzt die antifaschistische Organisation bereits über ihr Symbol – den Dreipfeil – ein bis in die Gegenwart reichendes Nachleben. Zum Verständnis der Eisernen Front als sozialdemokratisch dominiertes Abwehrbündnis gegen Rechts ist eine Betrachtung der republikanischen Zivilgesellschaft und besonders des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold unerlässlich. Zumal sich das Verhältnis der Eisernen Front zu den Parteien der Weimarer Koalition keineswegs reibungslos gestaltete. Was setzten die Weimarer Demokratinnen und Demokraten der NSDAP entgegen und warum waren ihre Bemühungen letztlich nicht von Erfolg gekrönt? Wurden zivilere Antworten ausprobiert oder lag der Fokus auf einer militanten Reaktion gegen die totalitäre Bedrohung? Diese Fragen regen an zum Nachdenken, wie heutige Demokratien sich gegen Bedrohungen durch radikale Bewegungen zur Wehr setzen können. Band 1 der Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte, herausgegeben von Christian Faludi.
Autor: Sebastian Elsbach
ISBN: 9783737402941
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Faludi, Christian
Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Veröffentlicht: 07.11.2022
Untertitel: Abwehrbündnis gegen Rechts 1931 bis 1933
Schlagworte: Abwehrbündnis Arbeiterbewegung Demokraten Dreipfeil Nationalismus Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold SPD Sozialdemokraie Weimarer Koalition Weimarer Republik
Altersempfehlung: 18 - 0

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