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Mehr als ein ganzes Jahr seines Lebens hat Hermann Hesse im schweizerischen Hochgebirgstal des Engadin verbracht. Für ihn war dieses von schneebedeckten Gipfeln umrahmte Seengebiet »die schönste Berglandschaft, die ich kenne«. Waren es anfangs die Winter, die ihn zu Skiausflügen verlockten, verbrachte er im Alter ausschließlich die Sommermonate in dieser hoch gelegenen Region, um der Hitze und den unzähligen Besuchern entfliehen zu können, die ihn in seiner Tessiner Wahlheimat beehren wollten.Sein bevorzugtes Engadiner Stammquartier war das gastliche Hotel Waldhaus im einst noch ländlichen Sils Maria, nur wenige Gehminuten entfernt von Friedrich Nietzsches ehemaligem Domizil, einem Häuschen, das 1958 nicht zuletzt dank Hesses Intervention vor dem Abriss bewahrt werden konnte.Wie alle Gegenden, die in Hermann Hesses Leben eine Rolle gespielt haben, ist auch das Unverwechselbare der Engadiner Landschaft von ihm in Wort und Bild festgehalten und gewürdigt worden. Neben diesen Schilderungen und seinen vor Ort gemalten Aquarellen überliefert der reich illustrierte Band auch Hesses dortige Begegnungen mit Musikern, Malern und Schriftstellerkollegen wie u.a. Thomas Mann.
Autor: Hesse, Hermann
ISBN: 9783458681373
Auflage: 3
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 151
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Michels, Volker
Verlag: Insel Verlag
Veröffentlicht: 16.11.2020
Untertitel: Erinnerungen, Gedichte, Briefe und Aquarelle
Schlagworte: Celerina Davos Hermann Hesse Hermann Hesse Zeichnungen Hermann Hesse und Thomas Mann Hesse Aquarelle Hesse Erinnerungen Hesse im Engadin Hesse in der Schweiz Lyrik

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