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Von seinem Urgroßenkel Christian Stauf aus der Kurrentschrift adaptiert, enthält dieses Tagebuch Skizzen und Postkarten, die der einfache Bauernsohn Franz Stauf in der Zeit von 1914 bis 1921 an seine Frau und seinen Sohn nach Wien sandte. Das Zeitzeugnis vermittelt zahlreiche Eindrücke des damaligen Soldaten von seinen Einsätzen an der Front sowie Beschreibungen von Landschaften und Bewohnern der besetzten Gebiete und deren Bedürfnissen während des Ersten Weltkriegs. Der letzte Teil beinhaltet die Schilderung Franz Staufs sechsjähriger Gefangenschaft im fremden Russland sowie seine Heimkehr nach Wien 1921. Dieses beeindruckende Dokument sollte als Mahnmal gelten, jederzeit für den Frieden einzustehen.

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