Gefühlte Demokratie
Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert
Das Buch stellt systematisch – und in dieser Form zum ersten Mal – die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte Das Buch erweitert und bereichert dadurch sowohl die emotionsgeschichtliche als auch die demokratiegeschichtliche Forschungs- und Publikationslandschaft
Die Geschichte der Demokratie ist auch die Geschichte von Emotionen. Wie Menschen der Demokratie mit Gefühlen begegnen, lässt sich besonders gut an der deutschen Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts beobachten, die eng mit den Erfahrungen der Weimarer Republik verbunden ist. Denn diese erste Demokratie in Deutschland entwickelte sich unter dem Druck geradezu übermächtiger Gefühlswelten: Aufbruchstimmung und Optimismus, Enttäuschung und Resignation, Wut und Hass erfassten ab 1919 einzelne Menschen ebenso wie die Gesellschaft insgesamt. Das wirkte weit über das Ende der Republik hinaus – letztlich bis heute. Unter dem Leitbegriff der »Gefühlten Demokratie« stellen die Beiträge dieses Bandes systematisch und in dieser Form zum ersten Mal die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte – von der Weimarer Erfahrung bis an die Schwelle der Gegenwart mit ihren aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen.
| ISBN: | 9783593517810 |
|---|---|
| Auflage: | 1 |
| Sprache: | Deutsch |
| Seitenzahl: | 336 |
| Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
| Herausgeber: | Conze, Eckart Wallmann, Astrid |
| Verlag: | Campus |
| Veröffentlicht: | 17.07.2024 |
| Untertitel: | Die Weimarer Erfahrung im 20. und 21. Jahrhundert |
| Schlagworte: | 20. Jahrhundert Bundesrepublik Deutschland Demokratie Demokratiegeschichte Emotionen Emotionsgeschichte Erfahrung Gefühle Geschichte Weimarer Republik |
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