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Von 1663 bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 tagte in Regensburg der Immerwährende Reichstag, ein ständiger Gesandtenkongress, der Regensburg mit einer ebenso internationalen wie illustren Gesellschaft beglückte. So jedenfalls lautete das Urteil der Zeitgenossen, darunter Heinrich Georg Paricius oder auch Friedrich Nicolai, der 1781 auf seiner Reise durch Deutschland notierte: „Welche Einöde würde Regensburg seyn, wenn die sämmtlichen Gesandtschaften aus der Stadt weg wären.“ So aber war Regensburg Sitz einer europaweit agierenden Institution die der Stadt gesellschaftlich und kulturell Glanz und reichspolitische Bedeutung verlieh, nicht zuletzt auch Dank des Hauses Thurn und Taxis, das 1748 als Repräsentanten des Kaisers nach Regensburg kam. Der vorliegende Band beleuchtet das gesellschaftliche Leben dieser Zeit prägnant und anschaulich. Er erklärt, warum der Reichstag nach Regensburg kam, widmet sich dem Formen gesellschaftlicher Repräsentation, dem höfischen Leben, aber auch der Kunst, Kultur oder Bildung im 18. Jahrhundert. Mit Beiträgen von: Elisabeth Bernsdorf, Fabian Fiederer, Carolin Frischholz, Bernhard Lübbers, Janina Pentlehner, Hannah Ripperger, Miriam Sennfelder, Alexandra Stöckl, Peter Styra und Jonas Thanner.
Autor: Imkamp, Wilhelm Styra, Peter
ISBN: 9783791726816
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 229
Produktart: Gebunden
Verlag: Pustet, F
Veröffentlicht: 29.08.2016
Untertitel: Beiträge der Vortragsreihe "Das 18. Jahrhundert in 45 Minuten" der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek
Schlagworte: 18. Jahrhundert Altes Reich Bayern Geschichte Immerwährender Reichstag Kulturgeschichte Regensburg Thurn und Taxis

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