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Die Computerspieleentwicklung steht wie kaum eine andere Branche in Europa für kreative Wissensarbeit unter z. T. riskanten Beschäftigungsbedingungen. Die weltweiten Zahlen des Computerspielemarktes deuten darauf hin, dass wir es mit einer wachsenden Branche zu tun haben, deren Bedeutung in europäischen Volkswirtschaften eher zu- als abnehmen wird. Für drei Länder wird das Zusammenspiel von makro-institutionellen und branchenspezifischen Bedingungen sowie den Arbeits- und Beschäftigungssystemen auf der Unternehmensebene untersucht. Auf der Mikroebene wird ein Schwergewicht auf die Interessenvertretung, die Flexibilität von Arbeit und Beschäftigung sowie die Rolle der Ausbildung und Qualifizierung gelegt. Auf der makroinstitutionellen Ebene konzentriert sich die Studie auf das System der Arbeitsregulierung sowie das Ausbildungs- und das Finanzsystem. Die Verfasserin forscht und lehrt im Bereich komparativer Institutionenanalyse sowie globaler Wertschöpfungsketten.
Autor: Teipen, Christina
ISBN: 9783848759101
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 407
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 15.08.2019
Untertitel: Eine wirtschaftssoziologische Analyse zu Entwicklern digitaler Spielesoftware in Deutschland, Schweden und Polen
Schlagworte: Arbeit Arbeitsbedingungen Bildung Finanzsystem Gamesbranche Kreativsektor Varieties of Capitalism globale Wertschöpfungsketten internationaler Vergleich

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