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Der neue Streit über die Wurzeln des Holocaust und die Gewalt im 20. JahrhundertErneut steht die Frage im Raum: War der Holocaust ein singuläres Ereignis, und wie unterscheidet er sich von anderen Völkermorden? Heute geht es nicht mehr um den Vergleich mit den stalinschen Gräueln wie noch beim ersten Historikerstreit 1986/87. Das drängende Problem der Gegenwart ist: Wie kann eine Gedenkkultur aussehen, die auch die lange verdrängten deutschen Kolonialverbrechen einbezieht? Mit Beiträgen von Omer Bartov, Yehuda Bauer, Sebastian Conrad, Mischa Gabowitsch, Mario Keßler, Sami Khatib, Volkhard Knigge, Per Leo, Eva Menasse, A. Dirk Moses, Susan Neiman, Jan Philipp Reemtsma, Ingo Schulze, Michael Wildt, Fabian Wolff und Benjamin Zachariah .
ISBN: 9783549100509
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Neiman, Susan Wildt, Michael
Verlag: Propyläen Verlag
Veröffentlicht: 29.09.2022
Untertitel: Gewalt und Holocaust – die Debatte | Neue Perspektiven der deutschen Erinnerungskultur
Schlagworte: Auschwitz Erinnerungskultur Genozid Juden Kolonialismus NS-Vergangenheit Nationalsozialismus Schlussstrich Singularität Vergleich

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