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Wie erzählt Felicitas Hoppe in ihrer Bearbeitung den Nibelungen-Stoff? In textnahen und sensiblen Lektüren widmen sich die Beiträge verschiedenen Aspekten dieser Frage. In den Blick rücken die Medialiät des Erzählens, seine Komik wie auch sein narrativer Umgang mit ‹Dingen›, der sich als zentrales Erzählprinzip des Textes erweist. Die Analyse des Motivs des Wassers, der Flüsse und Gewässer im Roman Hoppes führt zu einer Konzeption ‹fluiden Erzählens›, die man durchaus als immanente Poetologie des Textes begreifen kann. Weitere Beiträge bemühen sich um die Wirkung der Erzählung in den sozialen Medien sowie die gesellschaftliche und kulturelle Rahmung von Hoppes Nibelungen: In der Anlage und Gestaltetheit des Romans erkennen sie einen Appell, wie mit vergangenen Kulturgütern umzugehen ist oder umzugehen wäre.
ISBN: 9783757401078
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 208
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Baisch, Martin Holtzhauer, Sebastian Rose, Sarah
Verlag: Schwabe Verlag GmbH
Veröffentlicht: 09.10.2023
Untertitel: Zur Kritik der ästhetischen Aneignung vormoderner Literatur
Schlagworte: Autorschaft Erzählpoetik Felicitas Hoppe Medialität Mittelalterrezeption Nibelungenliedrezeption Transmoderne Werkpolitik germanistische Mediävistik soziale Medien

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