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Hat sich die Zahl der übergewichtigen und adipösen Menschen seit 1980 weltweit verdoppelt und die Zahl der an Diabetes mellitus erkrankten Menschen vervierfacht, steigt analog die Zahl der adipositaschirurgischen Eingriffe. Circa 145.000 adipositas-chirurgische Patienten gibt es derzeit in Deutschland; und die Zahlen steigen weiter exponentiell. Aktuell werden ca. 15 000 bariatrische Eingriffe pro Jahr vorgenommen.Adipositas gilt als eine chronische Krankheit (laut der World Obesity Federation), die einer lebenslangen Betreuung bedarf. Die S3 Leitlinie Adipositas hält fest, dass nur durch fortwährende konservative Betreuung der Patienten nach dem Eingriff ein langfristiger Erfolg zu sichern ist.Die Nachsorge und regelmäßige ärztliche Betreuung der Patienten spielt eine wesentliche Rolle für den langfristigen Erfolg, die Motivation und Compliance (Ernährungsumstellung, Sportaktivität) der Patienten, und für das Erkennen von Folgeerkrankungen, die nach derOP entstehen können. Eine Schlüsselrolle in dieser langfristigen Behandlung und Nachsorge adipositas-chirurgischer Patienten kommt den Allgemein- und Hausärzten zu. (die ca. 50 Adipositas-Kompetenzzentren können die Vielzahl an Nachsorgen nicht mehr abdecken)  Adipositas findet aber im Medizinstudium als komplexes Krankheitsbild keinen Niederschlag und die Betreuung setzt spezielle Kenntnisse bei den niedergelassenen Kollegen voraus, die selten vorhanden sind. Diese Lücke schließt dieses Praxisbuch.

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