Karl Barths Glaubensbegriff nach seiner Schrift "Die christliche Lehre nach dem Heidelberger Katechismus"
Der Heilige Geist wirkt in der Predigt, in der das Wort Gottes ausgelegt und verkundigt wird, den Glauben (vgl. S. 88/Z. 24f). Er schenkt den Menschen Glauben, in dem Christen der Heilige Geist als Grund seines Existierendürfens gegeben ist (vgl. S. 78/Z. 1–3). Im Glauben wird der Christ durch den Heiligen Geist 'Christe und aller seiner Wohltaten' (S. 79/Z. 22) teilhaftig. So ist dem Christen als Säule seines Glaubens Jesus Christus gegeben. Zugleich ist Christus der 'Inbegriff aller göttlichen Wohltaten' (S. 20/Z. 23), und so wird der Christ durch seinen Glauben an Christus der 'göttlichen Wohltat' (S. 21/Z. 17f) versichert. Der Glaube ist also der 'Weg seitens des Menschen, die göttliche Wohltat anzunehmen' (S. 21/Z. 18f). Der Christ, der Dank der Gnade Gottes glauben darf, wird sich als Teil jener Wohltat verstehen (vgl. S. 21/Z. 22f). Durch den Glauben an den Heiligen Geist darf der Christ die Gewissheit seiner Sündenvergebung erfahren (vgl. S. 81/Z. 11–16)
Autor: | Heuer, Dirk |
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ISBN: | 9783932756214 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 18 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | viademica.verlag berlin |
Veröffentlicht: | 01.01.1997 |
Schlagworte: | Auseinandersetzen Barth, Karl Dogmatik Glaube Heidelberger Karl Barth Katechismus Theologie |
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