Keine Messer in den Küchen dieser Stadt
Eine ergreifende Familiengeschichte aus Aleppo. Ein Lehrstück darüber, wie Populismus und Fanatismus eine einst offene Gesellschaft vollkommen zerstörten. «Näher als bei Khaled Khalifa kann man Syrien derzeit kaum kommen.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Khaled Khalifa erzählt in einer poetischen Sprache mit u¨berraschenden Bildern eine ergreifende Familiengeschichte aus Aleppo. Ein beru¨hrendes Buch u¨ber eine verlorene Stadt und Kultur. Ein Lehrstück darüber, wie Populismus und Fanatismus eine einst offene Gesellschaft vollkommen zerstörten.In Syrien, von den achtziger Jahren bis heute: Als der Vater einer fünfköpfigen Familie mit einer jüngeren Frau nach Amerika verschwindet, zieht die Mutter mit den drei Kindern vom Land nach Aleppo, wo sie groß geworden ist. Die einst blühende liberale Stadt hat sich durch das Assad-Regime verändert. Die Nachbarn singen jetzt seine Lieder, die Kolleginnen an der Schule, an der die Mutter als Lehrerin arbeitet, treten der Partei bei. Über Außenseiter werden Berichte verfasst. Misstrauen und Angst machen sich breit. Zu Hause versucht die Mutter, die Erinnerung an das alte Aleppo mit seiner Musik, Literatur, dem bunten Basar wachzuhalten. Doch die Wirklichkeit dringt immer tiefer in die häusliche Welt ein …
Autor: | Khalifa, Khaled |
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ISBN: | 9783499274763 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 288 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | ROWOHLT Taschenbuch |
Veröffentlicht: | 12.04.2022 |
Schlagworte: | Aleppo Baath-Partei Familiengeschichte Islam Krieg Militär Moderne Literatur Syrien arabische Literatur syrische Literatur |
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