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Ein fundamentaler Glaubenssatz der literarischen Moderne lautet: Freiheit ist für den künstlerischen Schaffensprozess unabdingbar. Sind Literatur und Anarchismus als diejenige politische Strömung, die sich der Herrschaftsfreiheit wohl am nachdrücklichsten verschrieben hat, damit natürliche Verbündete? Sicher ist nicht jeder Anarchist ein Dichter, aber ist umgekehrt jeder Dichter automatisch ein Anarchist? Unbestreitbar scheint zumindest, dass die Anarchie ein wichtiges ästhetisches Ideal in der modernen Poesie darstellt. Diese Hypothese überprüft der vorliegende Band anhand von neun Fallstudien, die zeitlich von der Frühromantik bis ins 21. Jahrhundert angesiedelt sind, dabei auch nicht-deutschsprachige Texte in den Blick nehmen und literaturwissenschaftliche mit politologischen und ideengeschichtlichen Ansätzen zu verknüpfen suchen.
Autor: Barbey, Rainer
ISBN: 9783957433282
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 197
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Brill | mentis
Veröffentlicht: 06.09.2024
Untertitel: Fallstudien zu einem ästhetischen Paradigma der Moderne
Schlagworte: Anarchismus Freiheit Frühromantik Individualanarchismus Klassische Moderne Literatur Poetik Postmoderne Utopie Wald

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