Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind
Die Kriegstagebücher 1943-1945
Besondere Ausstattung mit Einband in Lederoptik und gesondert aufgebrachten Titelschildern sowie bedrucktem Vorsatz und Lesebändchen Durchgehend farbige Faksimileausgabe mit Transkription, Kommentar und Nachwort Zahlreiche Veranstaltungen und großes Medienecho zum 100. Geburtstag: mehr unter www.boell100.com
Die Sensation: bisher unveröffentlichte Tagebücher aus dem Krieg von Heinrich Böll. Das hat man so noch nicht gelesen: Knapp, assoziativ, stellenweise geradezu lyrisch notiert Heinrich Böll, was ihn in den letzten Kriegsjahren beschäftigt, quält und am Leben hält.Anders als in den Kriegsbriefen, die zusammenhängend beschreiben, was ihm widerfuhr, aber die Zensur passieren mussten, hält er hier stichwortartig fest, was den einzelnen Tag bestimmte und innerhalb der grausamen Kriegsroutine an der Front und in der anschließenden Kriegsgefangenschaft zu etwas Besonderem machte. Fixpunkte dabei sind seine junge Frau Annemarie, die er schmerzlich vermisst, und Gott, den er im Angesicht des Grauens der Schützengräben als Hoffnungsspender und Schutzinstanz anruft. Beeindruckend ist die Intensität dieser skizzenhaften Aufzeichnungen, die zeigen, wie Böll um seelische Integrität und Selbsterhaltung ringt. Geschrieben in der Zeit von der Abreise nach Frankreich über die Verlegung an die Ostfront bis zur Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im September 1945 – und ungekürzt veröffentlicht.
Autor: | Böll, Heinrich |
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ISBN: | 9783462050202 |
Auflage: | 2 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 352 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Kiepenheuer & Witsch |
Veröffentlicht: | 05.10.2017 |
Untertitel: | Die Kriegstagebücher 1943-1945 |
Schlagworte: | 100.Geburtstag Ansichten eines Clowns Faksimileausgabe Frontbericht Kriegsbriefe Kriegsgefangenschaft Kriegstagebücher Kölner Ausgabe Ostfront Schützengräben |
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