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James Bulgar, Littleton oder Bad Reichenhall - Solche Schreckenstaten von Kindern verbinden wir immer auch mit Mediengewalt, mit Filmen wie 'Childplay III' oder den 'Basketball Diaries'. In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien sogar häufig als Hauptursache für das mörderische Tun von Kindern und Jugendlichen gesehen. Trotz eines Forschungsaufwands von "industriellem Ausmaß" kann die Medienwirkungsforschung aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dargestellter und realer Gewalt belegen. In dieser Untersuchung wird das Problem der Mediengewalt als sozial konstruiertes Problem begriffen, dessen Deutung und Wahrnehmung von einem "Masterframe der Kausalität" dominiert wird. Es wird gefragt, welche Folgen diese Konstruktion für die Rundfunkregulation und weitere gesellschaftliche Gegenmassnahmen hat.
Autor: Eisermann, Jessica
ISBN: 9783531135403
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 265
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Veröffentlicht: 26.01.2001
Untertitel: Die gesellschaftliche Kontrolle von Gewaltdarstellungen im Fernsehen
Schlagworte: Gesellschaft Gewalt Institution Jugendschutz Kommunikation Medien Medienwirkung Medienwirkungsforschung Öffentlichkeit

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