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Traditionell verortet sich die Medienpädagogik disziplinär zwischen der Kommunikations- und der Bildungswissenschaft. Über bildungspolitische Debatten rücken zunehmend Begriffe wie Media Literacy und (digital) Citizenship ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Damit verbundene medienpädagogische Fragen erscheinen lukrativ, werden von anderen Disziplinen neu entdeckt, und disziplinäre Grenzen verschwimmen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht als Bedrohung zu sehen; vielmehr birgt sie innovatives Potential und die Chance, neue inter- und transdisziplinäre Schnittstellen und Querverbindungen zu entdecken und zu nutzen. Gleichzeitig fordern sie dazu auf, die Medienpädagogik als Disziplin neu zu bestimmen, sowie ihren Platz und Stellenwert innerhalb anderer Disziplinen zu diskutieren. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven dieser Herausforderung. Mit Beiträgen von Sandra Aßmann, Alessandro Barberi, Patrick Bettinger, Niels Brüggen, Valentin Dander, Harald Gapski, Nina Grünberger, Franziska Linke, Ingrid Paus-Hasebrink, Manuela Pietraß, Anu Pöyskö, Wolfgang B. Ruge, Gerda Sieben, Daniel Süss, Angela Tillmann, Christine Trültzsch-Wijnen, Ralf Volbrecht und Isabel Zorn.
ISBN: 9783848736386
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 209
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Trültzsch-Wijnen, Christine
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 10.05.2017
Untertitel: Eine Standortbestimmung
Schlagworte: Bildungsauftrag Erziehung Gesellschaft Jugendliche Kinder Medien Mediennutzung Medienpädagogik Medienrezeption Rezeption

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