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Anknüpfend an Beschreibungen von Medienrezeption als „Quasi-Erfahrung“, „stellvertretende Erfahrung“ oder „Ersatz-Erfahrung“ ist die These von Felix Frey, dass Medienrezeptionsprozesse sich in ihrer Ähnlichkeit zur menschlichen Primärerfahrung unterscheiden. Auf Basis psychologischer, phänomenologischer und kommunikationswissenschaftlicher Konzepte entwickelt und begründet er zunächst den erfahrungshaften Rezeptionsmodus als integratives Rahmenkonzept und prüft in zwei Experimenten seine empirische Relevanz. Dabei zeigt sich, dass Medienmerkmale wie Narrativität sowie Rezipientenmerkmale die Erfahrungshaftigkeit der Rezeption journalistischer Artikel beeinflussen und dass mit erfahrungshafter Rezeption kognitive, emotionale und persuasive Wirkungen verbunden sind.
Autor: Frey, Felix
ISBN: 9783658174026
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 402
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Veröffentlicht: 28.02.2017
Untertitel: Theorie und empirische Validierung eines integrativen Rezeptionsmodus
Schlagworte: Journalismus Kommunikationswissenschaft Medienpsychologie Medienwirkung Narrativität Wahrnehmung

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