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„Theorie und Plastik“ ist ein Beitrag zur „Plastizität“ aktueller Vorstellungsweisen von Publikum, Autorschaft, „künstlerischer Forschung“ und institutionellen Bedingungen am Beispiel der Arbeit des Künstlers, Gestalters und Hochschullehrers Michael Dreyer. Der Anklang des Titels an „Soziale Plastik“ (Beuys) wird von Dreyer kritisch-interessiert in Kauf genommen. Die Autor_ innen befragen Aspekte wie die Rolle und Darstellbarkeit des Publikums (Kai van Eikels), Selbstfiktionalisierung (Barbara Buchmaier) und die Performativität im Künstlerfilm (Felix Ensslin). Helmut Draxler korrespondiert mit Michael Dreyer über die Werke und Werkbezüge, die der Künstler in 25 Jahren geschaffen hat. Kommunikative Situationen bilden in Dreyers Arbeit stets den Ausgangspunkt einer ebenso theatralen wie medialen, psychologischen wie sozialen Problematisierung. Folglich bat er für den vorliegenden Text/Bildband die vier Autor_innen, sich an einer Untersuchung des Referenzmaterials seiner vielfältigen malerischen, keramischen, filmischen und installativen Arbeiten zu beteiligen, um seine Modelle und Produktionsästhetiken vor- und zur Diskussion zu stellen. Michael Dreyer, geboren 1953 in Coburg, ist Künstler und Gestalter. Er ist zudem Professor für Visuelle Kommunikation an der Merz Akademie, Stuttgart. Seit 2006 leitet Dreyer den Ausstellungsraum W. O. Scheibe Museum in Stuttgart. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen.
Autor: Draxler, Helmut
ISBN: 9783957321640
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 192
Produktart: Gebunden
Verlag: Verbrecher
Veröffentlicht: 30.04.2016
Untertitel: Theorie und Plastik
Schlagworte: 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.) Autotrschaft Künste, Bildende Kunst allgemein Performavität Produktionsästhetik Publikum Selbstfiktionalisierung Soziale Plastik künstlerische Forschung

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