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NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Potsdam? Das Gründungsdatum 1991 der dazugehörigen Universität ließe eigentlich nur den Schluss zu, diese Frage mit „Nein“ zu beantworten. Dennoch wurden hier Bücher, die im Verdacht standen zwischen 1933 und 1945 verfolgungsbedingt entzogen worden zu sein, gefunden. Ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Projekt untersuchte daraufhin mehr als 6.000 Bücher des judaistischen Buchbestandes. Die vorliegende Publikation blickt auf das Entstehen dieser Sammlung zurück, erklärt die einzelnen Schritte der Provenienzrecherche und zeigt deren Ergebnisse anhand ausgewählter Beispiele, die gleichsam die breite Palette der zu bewältigenden Herausforderungen veranschaulicht.
Autor: Geißler-Grünberg, Anke Trzaska, Lisa
ISBN: 9783869564456
Auflage: 4
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 107
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Universitätsverlag Potsdam
Veröffentlicht: 14.01.2019
Untertitel: Forschungsbericht zur Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek Potsdam 2014–2018
Schlagworte: Bibliotheksbestand Buch Enteignung Jüdisch NS-Raubgut Privatbibliothek Provenienzforschung Restitution

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