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Das Buch informiert darüber, wie gesellschaftlich prämiertes Optimierungsfieber, Exzellenzstreben und übergroße Leistungsbereitschaft psychisch belasten und mit welchen Interventionen Psychotherapeuten und Berater die Ressourcen der Betroffenen für einen gesünderen Umgang damit wecken können. Eines der zentralen Versprechen der Moderne an ihre Zeitgenossen ist: Jeder Mensch kann und sollte dringend an seiner Verbesserung, ja am besten Vervollkommnung arbeiten. Aber die Reihe der psychischen Probleme, mit denen dieser Perfektionismus in Zusammenhang gebracht wird, verlängert sich immer mehr: Depressionen, Ess- und Zwangsstörungen, Selbstmordgedanken und chronisches Erschöpfungssyndrom, soziale Ängste, Neigung zu Schönheitsoperationen und Burnout. Das Buch führt in die wichtigsten, teilweise widersprüchlichen Konzepte von Perfektionismus ein, versucht seine transdiagnostische Rolle bei verschiedenen psychischen Störungen deutlich zu machen und stellt wichtige therapeutische Ansatzpunkte vor.Aus dem InhaltMögliche Ursachen – Gesellschaftlicher Hintergrund – Psychische Folgen – Das instabile Selbst – Therapieziele – Therapeutische Beziehung – Exploration – Interventionen – Einladung zu einem perfektionsfreies Leben.Der Autor Nils Spitzer ist Psychologischer Psychotherapeut (kognitive Verhaltenstherapie) in freier Praxis, Dozent, Autor zahlreicher Artikel und Mitherausgeber der   Zeitschrift für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie. Neben Psychologie hat er Soziologie und Literaturwissenschaft studiert.
Autor: Spitzer, Nils
ISBN: 9783662474754
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 164
Produktart: Gebunden
Verlag: Springer Berlin
Veröffentlicht: 29.02.2016
Untertitel: Ein Leitfaden für Psychotherapie und Beratung
Schlagworte: Chronische Erschöpfung Depression Erschöpfung Esstörung Grübeln Identität Müßiggang Psychiatrie Psychologie Selbstabwertung

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