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Alfred Schütz' Arbeiten zu Max Scheler und Jean-Paul Sartre kreisen thematisch um das für Schütz und die Schütz-Rezeption zentrale Problem der Intersubjektivität. Während weitgehend bekannt und gut dokumentiert ist, in welche Richtung Schütz gegenüber Edmund Husserls entsprechenden Vorschlägen zur Konstitution des Alter Ego argumentiert, liefern seine Einwände gegen Schelers Theorie der Intersubjektivität und gegen Sartres Theorie des Alter Ego der Interpretation von Schütz' eigener Position wertvolles Material, da sie hier in einem anderen Kontrast zur Darstellung kommt. Schütz' Versuch, sich mit einem Vergleich zwischen Husserl und William James in systematischer Absicht bald nach seiner Emigration den amerikanischen Lesern vorzustellen, gibt nicht nur interessante Aufschlüsse über die entsprechende werkgeschichtliche Phase, sondern Einblicke in die Bedeutung, die pragmatistische Argumente überhaupt für die Theoriebildung einer phänomenologisch-fundierten Soziologie hatten und weiterhin haben. Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
Autor: Schütz, Alfred
ISBN: 9783744517546
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 270
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Kellner, Hansfried Renn, Joachim
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Veröffentlicht: 01.04.2005
Untertitel: Studien zu Scheler, James und Sartre
Schlagworte: James, William Philosophischer Pragmatismus Sartre, Jean Paul Scheler, Max

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