Pobeda 1946
2018 ist ein wichtiges Jahr für die Estnische Literatur: Zusammen mit Lettland und Litauen wird Estland Gastland an der London Book Fair 2018 sein. Zudem feiert Estland 2018 das 100-Jahre-Jubiläum der ersten Unabhängigkeit.
1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Unwissentlich verrät er seinen Vater, der dem Widerstand angehört. Als auch noch seine Mutter verschwindet, ist er in diesem totalitären System auf sich allein gestellt. Gleichzeitig versuchen der britischer BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen. Die Ausreise aus dem Land ist fast unmöglich, eine Einreise ebenso. Trotz den widrigen Umständen planen sie ein Treffen in Moskau. Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller.
Autor: | Taska, Ilmar |
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ISBN: | 9783952462645 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 300 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Kommode |
Veröffentlicht: | 25.09.2017 |
Schlagworte: | Entführung Geheimdienst Inhaftierung Kalter Krieg Liebesgeschichte Luxusauto Nachkriegssituation Sowjetische Besetzung Vertrauensverlust Widerstandskämpfer |
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