Preispolitik in Netzwerken
Ein institutionenökonomisch und spieltheoretisch fundierter Integrationsansatz für das Supply Chain Management
Die Betriebswirtschaftslehre löst sich zunehmend von ihrer traditionell einzelbetrieblichen Perspektive und trägt der Tatsache Rechnung, dass Wertschöpfungsprozesse immer öfter in unterschiedlichen zwischenbetrieblichen Kooperationen stattfinden. Als hybride Koordinationsformen erfordern Netzwerke ein neues Verständnis des Preises als Steuerungsinstrument. Michael Eßig begreift den Preis einerseits als Element der Governance Structure (institutioneller Preisbegriff) und andererseits als Instrument zur Vergütung der Netzwerkpartner (instrumenteller Preisbegriff). Er stützt sich dabei auf existierende Ansätze der marktlichen, hierarchischen und hybriden Preispolitik, aus denen er Anforderungen an die Netzwerk-Preispolitik herleitet. Den Kern der Untersuchung bildet ein aus drei Bausteinen bestehendes Modell der Preispolitik in Netzwerken, das auf der Basis institutionenökonomischer und spieltheoretischer Erkenntnisse Erklärungs- und Gestaltungsfragen zum Preis in Netzwerken und an Netzwerk(außen)grenzen beantwortet.
Autor: | Eßig, Michael |
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ISBN: | 9783824480753 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 261 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Deutscher Universitätsverlag |
Veröffentlicht: | 24.02.2004 |
Untertitel: | Ein institutionenökonomisch und spieltheoretisch fundierter Integrationsansatz für das Supply Chain Management |
Schlagworte: | Beschaffung Marketing Netzwerk Preis Preispolitik Supply-Chain-Management Supply Chain Supply Chain Management |
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