Revolution des Fleißes, Revolution des Konsums
Leben und Wirtschaften im ländlichen Württemberg von 1650 bis 1800
Warum setzte im vormodernen Deutschland die Industrialisierung verhältnismäßig spät ein? Ein Team um Sheilagh Ogilvie, Wirtschaftshistorikerin der Universität Cambridge, ging dieser Frage in einem beispiellosen Forschungsprojekt nach. Dafür überprüften die Wissenschaftler anhand einzigartig detaillierter Quellen das Konsumverhalten der Bewohner im vormodernen Württemberg und damit auch die These der „Revolution des Fleißes“. Demnach hat die Lust auf Marktgüter wie eine Triebfeder auf die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung gewirkt. Ihre Thesen wurden in einer wissenschaftlichen Tagung in Stuttgart-Hohenheim intensiv diskutiert, deren Ergebnisse hier nun in Druckform vorgelegt werden. Ziel dieses Bandes ist es, die Erkenntnisse aus Cambridge dem deutschen Fachpublikum bekannt zu machen und umgekehrt auch die Resultate aus England in den aktuellen deutschen Forschungsstand zu verorten.
ISBN: | 9783799552752 |
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Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 198 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Hirbodian, Sigrid Ogilvie, Sheilagh Regnath, R. Johanna |
Verlag: | Jan Thorbecke Verlag |
Veröffentlicht: | 15.07.2015 |
Untertitel: | Leben und Wirtschaften im ländlichen Württemberg von 1650 bis 1800 |
Schlagworte: | 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.) Dorf Dörfer, Landgemeinden Geschichte Deutschlands Industriealisierung Kirchenbücher Konsum Kredit Landwirtschaft Südwestdeutschland Wirtschaft Wirtschaftsgeschichte zweite Hälfte 17. Jahrhundert (1650 bis 1699 n. Chr.) |
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