Rita Schober - Vita. Eine Nachlese
Ediert, kommentiert und mit Texten aus Archiven und dem Nachlass erweitert von Dorothee Röseberg
1 (Auto)Biographie einer bemerkenswerten Frau des 20. Jh. 2 Die Vita wird durch bislang unbekannte Dokumente aus den Jahren 1945 und 1946 angereichert und gibt neue Aufschlüsse über die Bedingungen des Karrierestarts der bekannten Romanistin und Zola-Forscherin 3 Das Werk schließt unveröffentlichte Selbstreflexionen von Rita Schober nach 1989 ein und zeigt den Willen wie auch die Grenzen einer Selbstaufklärung.
Sie stehen noch in vielen Bücherschränken: die deutschen Ausgaben der Rougon-Macquart von Emile Zola mit den Nachworten von Rita Schober. Aus Anlass des 100. Geburtstages der international bekannten Romanistin und Zolaforscherin erscheint erstmals ihre Vita. Wer war diese Frau, die fünf Staatbürgerschaften hatte, die großen politischen Umbrüche des 20. Jh. erleben musste und in der DDR als eine der ersten Frauen Professorin wurde? Wie erinnert sie selbst nach 1989 ihr Leben? Dieses Selbstzeugnis wird mit bislang unveröffentlichten Dokumenten aus ihrem Nachlass und aus Archiven konfrontiert und kommentiert. Dabei geht es um die Frage: Wie schreibt man sein Leben nach tiefgreifenden gesellschaftlichen Brüchen?
ISBN: | 9783823382270 |
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Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 366 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Röseberg, Dorothee |
Verlag: | Narr Francke Attempto |
Veröffentlicht: | 29.10.2018 |
Untertitel: | Ediert, kommentiert und mit Texten aus Archiven und dem Nachlass erweitert von Dorothee Röseberg |
Schlagworte: | Antifa-Aussiedlung Biographieforschung Klempererschüler Mitglieder der NSDAP in der DDR Rita Schober Romanistik in der DDR Romanistische Fachgeschichte Sudentendeutsche Zolaforschung |
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