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Wenn Krisen in unsere intimsten Beziehungen einbrechenEine Frau zieht durch eine Hafenstadt, deren Infrastruktur zusammengebrochen ist. Wie fremdgesteuert pendelt sie zwischen ihrer isoliert lebenden Mutter, dem erkrankten Ex-Mann und einem Kind, das nicht ihres ist und für das sie doch Zärtlichkeit hegt. Sie bewegt sich aus schlichter Notwendigkeit, und erst als die Stadt immer leerer wird, ihre Bindungen gekappt sind, steht sie vor der Frage, was sie will. Mit einer verstörenden, zeitweise eigentümlich lyrischen, Prosa schafft Fernanda Trías ein außergewöhnliches Universum, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen auslotet. Der Roman fragt nach dem Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit und danach, wie freiwillig unsere Beziehungen, wie handlungsfähig wir selbst sind. Rosa Schleim erzählt die Geschichte einer Frau und ihrer Einsamkeit, von einer ökologischen Katastrophe und einer zerstörten Welt, von Mutterschaft, Hunger und Stille. *** »Eine Autorin, die in der lateinamerikanischen Literatur als ein schillernder Solitär erscheint.« NDR »Herzzerreißend schön erzählt.« The New York Times  »Ein poetischer und hartnäckiger Wirbelwind, schrecklich und erhaben.« El País Colombia
Autor: Trías, Fernanda
ISBN: 9783546100670
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 288
Produktart: Gebunden
Verlag: Claassen
Veröffentlicht: 23.02.2023
Untertitel: Roman | Preisgekrönte Literatur aus Südamerika
Schlagworte: Care-Arbeit Feminismus Lateinamerika Literatur Mutter Naturkatastrophen Pandemie Preisgekrönt Sor Juana de la Cruz Uruguay

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