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Nicht weniger als revolutionäre Gedanken - das präsentierte der französische Denker Jean-Jacques Rousseau in seinem 1762 erschienenen Buch Der Gesellschaftsvertrag. Das Grundanliegen des Gesellschaftsvertrags ist ein normatives. Er fragt nicht danach, wie gesellschaftliche Verbindungen tatsächlich entstanden sind, sondern wie sie beschaffen sein müssten, um Legitimität beanspruchen zu können. Rousseau sucht also nach geeigneten Maßstäben, anhand deren sich beurteilen lässt, ob soziale Beziehungsformen anerkennenswürdig sind oder nicht. Wie sollte ein Gemeinwesen aufgebaut und institutionell verfasst sein, damit es die rational motivierte Zustimmung seiner Mitglieder verdient? Das ist die Grundfrage des Gesellschaftsvertrags. Die Hauptgedanken dieses Werkes erläutert der Berliner Politologe Timo Pongrac für Rousseau-Einsteiger - und unterzieht die Thesen einer kritischen Prüfung.
Autor: Pongrac, Timo
ISBN: 9783945219065
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 104
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Cividale Verlag
Veröffentlicht: 24.02.2015
Untertitel: Eine Einführung in den Gesellschaftsvertrag
Schlagworte: 1500 bis heute Aufklärung Basisdemokratie Naturrecht Philosophie Politik Politische Philosophie Rousseau Vertragstheorie

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