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Was macht ein Land, das sich schwertut mit dem Blick nach vorn? Es schaut zurück, es sucht nach Halt im Gestern. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter ZEIT-Autor, erzählt von der Macht des Vergangenen. Hitler verschwindet, Ulbricht kommt, die DDR-Gewaltigen erscheinen - auf der Tribüne und vor Gericht. Doch im Neuen lebt das Alte fort. Den Ritualen öffentlichen Gedenkens - 17.Juni, Mauerbau, verklärende Ostalgie - begegnet Dieckmann mit lebendiger Erinnerung.

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