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Sachfragen sind wahrheitsfähig. Glücksfragen nicht. Mit der Absage an dieses Theorem stellt der Autor eine grundlegende Weichenstellung im Denken der Moderne in Frage. Mit Ende des 18. Jahrhunderts beginnt sich ein Theorem, die „Asymmetrie“, in das abendländisch-philosophische Denken einzuschreiben, das Glücksfragen im Gegensatz zu Sachfragen als nicht objektivierbar begreift. Mit der Folge, dass sich die Wissenschaft zu einem Ausschluss von Glücksfragen aus ihrem Beantwortungsbereich zwingt, und dadurch, weil dieser Ausschluss nicht gelingt, ihre Glücksarbeit immer tiefer in den diskursiven Untergrund treibt. Dem widerspricht Steffen Strohmenger mit guten Gründen und weitreichenden Konsequenzen.
Autor: Strohmenger, Steffen
ISBN: 9783770543601
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Brill | Fink
Veröffentlicht: 13.09.2006
Untertitel: Von der Asymmetrie zur Re-Symmetrisierung ihrer Wahrheitsfähigkeit
Schlagworte: MINT Naturwissenschaft Naturwissenschaften Philosophie Philosophie der Naturwissenschaften allgemeine Naturwissenschaften

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