Schwer erreichbar?
Soziale Teilhabe fu¨r besonders verletzliche Menschen
Wie können Menschen am Lebensende gut begleitet und betreut werden? Wie können Menschen mit Vergesslichkeit und Desorientierung dabei unterstu¨tzt werden, sich im Alltag gut zurecht zu finden? Wie können jene, die alleine zu Hause leben, sozial eingebunden bleiben? Wer ku¨mmert sich um jene, die sozial und ökonomisch benachteiligt leben? Wie können wir, wie kann Gesellschaft dazu beitragen, dass marginalisierte Gruppen nicht vergessen werden? Und: Wer ist eigentlich fu¨r wen „schwer erreichbar“? Solche und andere Fragen stellen sich – auch – an der Schnittstelle von Palliative Care und Community Care. Um uns damit vertieft auseinanderzusetzen, ist – ausgehend vom Institut fu¨r Pflegewissenschaft der Universität Wien – im gleichnamigen deutschsprachigen Netzwerk die Idee zum vorliegenden Buch entstanden. Praktiker*innen aus verschiedenen professionellen Handlungsfeldern und Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen erzählen und reflektieren darin ihre Erfahrungen, Expertisen und Forschungen. Entstanden sind ganz unterschiedliche Texte: persönliche Geschichten, Erzählungen u¨ber Erfahrungen des Gelingens und Misslingens, Praxis-Reflexionen sowie wissenschaftliche Beiträge. Sie kreisen rund um die Themen: - Menschen mit Migrations- und Fluchtbiografien - Menschen am Lebensende - Menschen mit Demenz - Menschen allein zuhause? - Angehörige und zugehörige Menschen - Menschen in Caring Communities Gemeinsam ist allen Beiträgen, dass sie Wege aufzeigen möchten, mit denen soziale Teilhabe von besonders verletzlichen Menschen unterstu¨tzt wird. Trotz allem.
ISBN: | 9783946527657 |
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Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 532 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Dressel, Gert Heimerl, Katharina Reitinger, Elisabeth Wenger, Ilona |
Verlag: | hospizverlag |
Veröffentlicht: | 30.09.2024 |
Untertitel: | Soziale Teilhabe fu¨r besonders verletzliche Menschen |
Schlagworte: | Hospiz Soziale Teilhabe Sterben |
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